Friedrich Schiller

Die Jungfrau von Orleans

publio kiadó  | 2014  | MAGYAR nyelvű

"            DUNOIS. Nein, ich ertrag es länger nicht. Ich sage  Mich los von diesem König, der unrühmlich  Sich selbst verläßt. Mir blutet in der Brust  Das tapfre Herz und glühnde Tränen möcht ich weinen,  Daß Räuber in das königliche Frankreich  Sich teilen mit dem Schwert, die edeln Städte,  Die mit der Monarchie gealtert sind,  Dem Feind die rostgen Schlüssel überliefern,  Indes wir hier in tatenloser Ruh  Die köstlich edle Rettungszeit verschwenden.  -Ich höre Orleans bedroht, ich fliege  Herbei aus der entlegnen Normandie,  Den König denk ich kriegerisch gerüstet  An seines Heeres Spitze schon zu finden,  Und find ihn-hier! Umringt von Gaukelspielern  Und Troubadours, spitzfindge Rätsel lösend  Und der Sorel galante Feste gebend,  Als waltete im Reich der tiefste Friede!  -Der Connetable geht, er kann den Greul  Nicht länger ansehn.-Ich verlaß ihn auch,  Und übergeb ihn seinem bösen Schicksal.         DU CHATEL. Da kommt der König!"
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Kiadás éve2014
NyelvMAGYAR
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